Die einzige, die ein bisschen 
ist, ist Jack. Wen findest Du am besten, Jan?Das Kern-Gameplay haben sie meiner Meinung nach schon stark verbessert; toll wäre es, wenn sie im nächsten Teil noch Stealth einführen würden. Ich habe gestern mal den Schwierigkeitsgrad auf Veteran hochgedreht, hätte ich schon früher machen sollen. Vielleicht gehe ich sogar noch eins rauf, denn momentan verspüre ich fast nie die Notwendigkeit, meine Powers einzusetzen oder den anderen großartig Befehle zu geben (BTW: Grunt + Claymore Heavy Shotgun = Win). Die Minigames sind immer noch meh, vor allem die Resourcen-Suche geht mir ein bisschen auf den Sender. Inventory usw. vermisse ich übrigens überhaupt nicht.
Was die Story-Dichte angeht, kann ich im Moment nicht so zustimmen: Für mich ist der rote Faden ähnlich stark bzw. schwach da wie beim ersten Teil. Bisschen rumfliegen, Leute und Hinweise aufsammeln. Fühlt sich bisher sehr ähnlich an und mir gefällt's sehr gut. Ich fand bisher auch die Missionen, wo man den Team-Mitgliedern hilft, sehr gut. Hab gerade gestern die von Jacob gespielt und fand die Story echt interessant.
Du kannst ja mal Bilder von Deinen Shepards posten, Jan. Ich zeige heute abend dann mal meinen, bin immer noch ziemlich zufrieden mit ihm, weil ich finde, er passt gut zu seinem HIntergrund: Colonist / War Veteran.
Spielzeit müsste ich kucken, merke mir sowas nie. Ich habe übrigens von Anfang an auf Insane gespielt, da muss man mit der Deckung schon höllisch aufpassen und kann halt eben nicht einfach durchwaten - macht es schon etwas interessanter. Da kriegt man sogar manche der Trashmobs nicht tot wenn man Powers nicht benutzt. Henchmen, und man selbst, sind allerdings auch innerhalb von Sekunden Geschichte wenn man im offenen Gelände rumrennt. Und man muss sich tatsächlich vor jeder Mission überlegen: Nahkämpfer oder Snipers, Biotics oder Engineers? Eine Mission musste ich sogar komplett neu starten, weil ich einen falschen Henchmen dabei hatte, der in der Mission nichts gerissen hat.
Von den Henchmen ist es der Professor, der bringt teilweise einfach echt hammerharte Sprüche, in wissenschaftlichem Jargon verpackt. Danach etwas Abstand, dann kommen Garrus und Tali, und dann kommen eigentlich alle anderen - hm, ok, Jacob und Zaed noch dahinter. Jacob kann irgendwie gar nichts, und Zaed ist einfach einer, den ich lieber verprügeln als mitnehmen würde. Die Missionen von den Leuten sind echt alle super cool, nur im ersten Teil kam das "ich bin im Auftrag des Herren unterwegs" etwas besser - von wegen Citadel und Council und Spectre und so.
Jacob ist wirklich öde, den hab ich seit der Einleitung außer zu seiner Loyalitätsmission nie wieder mitgenommen. Du hast absolut recht mit den Paragon-/Renegade-Optionen. Die sind wirklich so geschrieben, dass man sich denkt: "Mann dieser Shepard ist echt ein wahnsinnig charismatischer/furchterregender Typ". Wenn dann z.B. die Henchmen sinngemäß sagen "Kämpfen kann ich ja auch ziemlich gut, aber Du hast das gewisse Etwas", denkt man sich: "Jo, hab ich" 
Ich finde es auch sehr gut, dass man für die Steigerung der Paragon/Renegade-Gesprächsoptionen keine Punkte mehr ausgeben muss, dass hat beim ersten einfach nicht gepasst.
Ilyrielle - Mage
Ich habe gar kein Zweifel, dass ME die interessantere Story/Charaktere hat, was leider bestimmt nicht nur an ME selbst liegt. Allerdings habe ich das Toolset endlich so weit, um spielbare Inhalte zu produzieren. Das toppt für mich bisher jedes Spielerlebnis. Besonders toll ist, dass es erst aufhört, wenn die eigene Kreativität ausgeschöpft ist - blöd ist andererseits, dass es so unglaublich viel Zeit kostet. 
Wenn ich in ein paar Jahren endlich ein Spiel entworfen habe, was ich schon seit paar Jahren machen will, habe ich auch Zeit für ME.