Mass Effect (ui, viel Text)
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In diesem Forum gilt die allgemeine Netiquette. Nebenbei auch uneingeschränkte Moderatorendiktatur. D.h. was einem der selbigen nicht passt wird ohne Vorwarnung gelöscht oder editiert und dem Verursacher/der Verursacherin eine entsprechende Verwarnung/Strafe auferlegt.
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- LiMuBei
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Re: Mass Effect (ui, viel Text)
Aber total. Hab's verschoben
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- Behemoth
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Re: Mass Effect (ui, viel Text)
Look at me, I'm invisible!
- Behemoth
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Re: Mass Effect (ui, viel Text)
So, nachdem ich ME3 jetzt durch habe, wollte ich auch zu dem Teil mal ein paar Worte schreiben. Ich versuche mal, keine Spoiler auszuplaudern.
Spielmechanik
Kurz vorweg: entgegen merkwürdiger Gerüchte im Internet kann man sehr wohl einen Charakter aus ME2 importieren und mit diesem weiter spielen. Wenn man dies macht fängt man auch schon auf der entsprechenden Stufe an, die Höchststufe im dritten Teil ist aber auf 60 angehoben worden.
Obwohl die Spielmechanik im zweiten Teil schon ganz gelungen war, haben sie da nochmal deutlich nachgebessert. Insbesondere in die Dinge, die mir negativ aufgestoßen sind, haben sie Arbeit reingesteckt, aber trotzdem nicht alle Dellen 100%ig ausgebügelt. Bestes Beispiel: das Deckungssystem. Es ist zwar immer noch so, dass "in Deckung hechten" und "über Deckung springen" auf der gleichen Taste liegen, aber immerhin muss man jetzt für letzteres zwei mal auf die Taste drücken, so dass man nicht mehr aus Versehen in eine Gruppe Gegner springt. Auf der anderen Seite ist "Sprinten" auch noch auf der gleichen Taste, so dass man, wenn man schnell irgendwo hin will doch öfter mal in irgendeiner Deckung hängen bleibt. Aber es fühlt sich schon mal deutlich besser an als im zweiten Teil - zumal auch noch das Deckung wechseln System von Deus Ex teilweise übernommen wurde.
Der Infiltrator, mit dem ich das Spiel durch gespielt habe, ist zwar immer noch sehr mächtig auf Grund seiner Unsichtbarkeit, er ist allerdings nicht mehr so unausgewogen wie im letzten Teil. Hauptsächlich liegt das an Verbesserungen bei den Gegnern. Zum einen lassen sie nicht mehr einfach von ihm ab, sobald er sich tarnt, sondern feuern noch eine Weile in die grobe Richtung weiter, zum anderen haben einige der Gegner die extrem gemeine Gewohnheit, Granten in die Deckung des Spielers zu werfen. Sich einfach in einer Deckung verschanzen und von dort das Level leer räumen, funktioniert also nicht mehr - zumindest auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, bei der eine Granate gleich tödlich ist. Tatsächlich gibt es einige Gegner, die gleichzeitig extrem schnell, zäh, agil sind und den Spieler mit einer einzigen Attacke töten können. Bei diesen kommt dann auch sofort Stress auf, sobald sie erscheinen. Wie extrem das in anderen Schwierigkeitsgraden ist, kann ich leider noch nicht sagen. Auf der anderen Seite haben nicht mehr alle Gegner standardmäßig Schilde, so dass man endlich auch mal unterschiedliche Skills und Fähigkeiten (von Shepard und Partymitgliedern) einsetzen kann, ohne dass man schon auf Overload angewiesen ist.
Die neue Nahkampffähigkeit von Shepard ist zwar nett, aber eher nur ein nettes Gimmick. Ob das bei anderen Klassen mehr ins Gewicht fällt, müsste ich noch ausprobieren.
Das Rollenspielregelwerk und die Itemverwaltung sind etwa zwischen dem ersten und dem zweiten Teil angesiedelt. Es gibt etwas mehr Zeug zu sammeln und mehr Skills zu verwalten als im zweiten Teil, aber es ist immer noch deutlich weniger Aufwand als im ersten. Im Prinzip ist beides auch eine Weiterentwicklung des zweiten Teils.
Die Spielmechanik haben sie, im Großen und Ganzen, sehr gut hinbekommen und sinnvoll erweitert. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, zu spielen, auch wenn es teilweise etwas frustrierend war (auf entsprechendem Schwierigkeitsgrad). Was mich auch positiv überrascht hat war, dass sie endlich die ganzen Minigames rausgeworfen haben. Diese waren ja anfangs ganz nett, haben aber auf Dauer doch genervt. Das einzige was noch geblieben ist, ist das Scannen - aber keine Panik, das wurde sehr abgewandelt. Man scanned jetzt nicht mehr nach seltenen Rohstoffen. Statt dessen kriegt man manchmal bei Gesprächen von NPCs untereinander mit, dass irgendwas wertvolles in diesem und jedem System liegt. Das kann man dann einsammeln und dafür Geld, XP, Reputation und ähnliches einsacken - oder man lässt es einfach bleiben.
Story
Bei der Story gibt es wieder Bioware-Kost vom Feinsten. Mich hat die ganze Geschichte gefesselt und ich habe auch einige Gänsehaut-Momente erlebt. Am Anfang hat es mich ein wenig gestört, dass manche der im letzten Teil doch recht wichtigen NPCs "nur" kurze Auftritte hatten, aber ich glaube, insgesamt kommen sie alle doch ganz gut weg. Die NPCs glänzen wieder einmal, auch wenn man nicht ganz soviel Zeit und Möglichkeit hat, auf sie einzugehen wie in den ersten Teilen. Es sind jede Menge alte Bekannte dabei, aber die neuen NPCs können gut bei denen mithalten, auch wenn sie vielleicht nicht ganz so "bunt" sind wie die altbekannten Persönlichkeiten.
Von der Story habe ich, niveau-technisch betrachtet so ziemlich genau das bekommen, was ich erwartet und gehofft hatte - und ich hatte doch recht hohe Erwartungen an den finalen Teil einer der besten Computerspieletrilogien aller Zeiten. Auch das Ende fand ich sehr gelungen, und es hat mich sehr begeistert. Die verbreitete Kritik im Internet über das Ende kann ich mir nur damit erklären, dass es von der Art vielleicht "etwas ungewöhnlich" war, oder dass es für die hardcore-Fans ruhig noch etwas mehr sein dürfte.
Einen Kritikpunkt habe ich allerdings, wenn auch nur einen kleinen: es gibt deutlich weniger Möglichkeiten, die Story, und vor allem die Gespräche mit den NPCs, zu beeinflussen als früher. Die Gespräche, in denen man sein Gegenüber mit Paragon- oder Renegade-Optionen beeinflussen kann lässt sich an einer (ok, vielleicht zwei) Händen abzählen. Allgemein hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass Shepard und seine Crew ein bisschen in den Hintergrund getreten sind, um Platz für die größere, übergreifendere Story zu machen - was auch Sinn macht, es war halt trotzdem ein bisschen schade.
Multiplayer
Den Multiplayer habe ich bisher noch nicht ausprobiert, aber der könnte tatsächlich auch recht lustig sein. Es klingt ein bisschen so wie der Assault-Modus bei Unreal-Tournament: die Spieler versuchen zusammen eine Mission zu erfüllen, während computergesteuerte Monsterhorden versuchen, sie daran zu hindern. Man kann sich für den MP-Modus auch Charaktere erstellen, und diese hochleveln und mit neuer Ausrüstung ausstatten. Hier wird aber auch gleich der Grund für den MP-Modus ersichtlich: im Itemshop *würg* lassen sich verschiedene Ausrüstungspakete kaufen, mit denen man die Fähigkeiten und das Aussehen der Charaktere anpassen kann. Immerhin kann man diese zum größten Teil auch einfach mit Spielzeit freischalten, aber, naja.
Wie angekündigt wirkt sich der MP-Modus auch auf die Kampagne aus, aber man muss ihn nicht spielen, um in der Kampagne alles zu erreichen. Im Prinzip beeinflusst der MP-Modus nur, wie "effektiv" die verbündeten Truppen (nicht Partymitglieder) in der Kampagne sind. Man kann entweder MP spielen um deren Stärke zu erhöhen, oder einfach in der Kampagne mehr von ihnen rekrutieren. Man hat hier also einfach zwei Optionen.
Falls jemand von euch mal ME3 spielen sollte, würde ich auch den MP-Modus ausprobieren, aber tatsächlich reizt der mich nicht so sehr, da ME3 ja hauptsächlich von der starken Story in der Kampagne lebt.
Fazit
Ein sehr gelungenes Ende für die Mass Effect Trilogie.
Spielmechanik
Kurz vorweg: entgegen merkwürdiger Gerüchte im Internet kann man sehr wohl einen Charakter aus ME2 importieren und mit diesem weiter spielen. Wenn man dies macht fängt man auch schon auf der entsprechenden Stufe an, die Höchststufe im dritten Teil ist aber auf 60 angehoben worden.
Obwohl die Spielmechanik im zweiten Teil schon ganz gelungen war, haben sie da nochmal deutlich nachgebessert. Insbesondere in die Dinge, die mir negativ aufgestoßen sind, haben sie Arbeit reingesteckt, aber trotzdem nicht alle Dellen 100%ig ausgebügelt. Bestes Beispiel: das Deckungssystem. Es ist zwar immer noch so, dass "in Deckung hechten" und "über Deckung springen" auf der gleichen Taste liegen, aber immerhin muss man jetzt für letzteres zwei mal auf die Taste drücken, so dass man nicht mehr aus Versehen in eine Gruppe Gegner springt. Auf der anderen Seite ist "Sprinten" auch noch auf der gleichen Taste, so dass man, wenn man schnell irgendwo hin will doch öfter mal in irgendeiner Deckung hängen bleibt. Aber es fühlt sich schon mal deutlich besser an als im zweiten Teil - zumal auch noch das Deckung wechseln System von Deus Ex teilweise übernommen wurde.
Der Infiltrator, mit dem ich das Spiel durch gespielt habe, ist zwar immer noch sehr mächtig auf Grund seiner Unsichtbarkeit, er ist allerdings nicht mehr so unausgewogen wie im letzten Teil. Hauptsächlich liegt das an Verbesserungen bei den Gegnern. Zum einen lassen sie nicht mehr einfach von ihm ab, sobald er sich tarnt, sondern feuern noch eine Weile in die grobe Richtung weiter, zum anderen haben einige der Gegner die extrem gemeine Gewohnheit, Granten in die Deckung des Spielers zu werfen. Sich einfach in einer Deckung verschanzen und von dort das Level leer räumen, funktioniert also nicht mehr - zumindest auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, bei der eine Granate gleich tödlich ist. Tatsächlich gibt es einige Gegner, die gleichzeitig extrem schnell, zäh, agil sind und den Spieler mit einer einzigen Attacke töten können. Bei diesen kommt dann auch sofort Stress auf, sobald sie erscheinen. Wie extrem das in anderen Schwierigkeitsgraden ist, kann ich leider noch nicht sagen. Auf der anderen Seite haben nicht mehr alle Gegner standardmäßig Schilde, so dass man endlich auch mal unterschiedliche Skills und Fähigkeiten (von Shepard und Partymitgliedern) einsetzen kann, ohne dass man schon auf Overload angewiesen ist.
Die neue Nahkampffähigkeit von Shepard ist zwar nett, aber eher nur ein nettes Gimmick. Ob das bei anderen Klassen mehr ins Gewicht fällt, müsste ich noch ausprobieren.
Das Rollenspielregelwerk und die Itemverwaltung sind etwa zwischen dem ersten und dem zweiten Teil angesiedelt. Es gibt etwas mehr Zeug zu sammeln und mehr Skills zu verwalten als im zweiten Teil, aber es ist immer noch deutlich weniger Aufwand als im ersten. Im Prinzip ist beides auch eine Weiterentwicklung des zweiten Teils.
Die Spielmechanik haben sie, im Großen und Ganzen, sehr gut hinbekommen und sinnvoll erweitert. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, zu spielen, auch wenn es teilweise etwas frustrierend war (auf entsprechendem Schwierigkeitsgrad). Was mich auch positiv überrascht hat war, dass sie endlich die ganzen Minigames rausgeworfen haben. Diese waren ja anfangs ganz nett, haben aber auf Dauer doch genervt. Das einzige was noch geblieben ist, ist das Scannen - aber keine Panik, das wurde sehr abgewandelt. Man scanned jetzt nicht mehr nach seltenen Rohstoffen. Statt dessen kriegt man manchmal bei Gesprächen von NPCs untereinander mit, dass irgendwas wertvolles in diesem und jedem System liegt. Das kann man dann einsammeln und dafür Geld, XP, Reputation und ähnliches einsacken - oder man lässt es einfach bleiben.
Story
Bei der Story gibt es wieder Bioware-Kost vom Feinsten. Mich hat die ganze Geschichte gefesselt und ich habe auch einige Gänsehaut-Momente erlebt. Am Anfang hat es mich ein wenig gestört, dass manche der im letzten Teil doch recht wichtigen NPCs "nur" kurze Auftritte hatten, aber ich glaube, insgesamt kommen sie alle doch ganz gut weg. Die NPCs glänzen wieder einmal, auch wenn man nicht ganz soviel Zeit und Möglichkeit hat, auf sie einzugehen wie in den ersten Teilen. Es sind jede Menge alte Bekannte dabei, aber die neuen NPCs können gut bei denen mithalten, auch wenn sie vielleicht nicht ganz so "bunt" sind wie die altbekannten Persönlichkeiten.
Von der Story habe ich, niveau-technisch betrachtet so ziemlich genau das bekommen, was ich erwartet und gehofft hatte - und ich hatte doch recht hohe Erwartungen an den finalen Teil einer der besten Computerspieletrilogien aller Zeiten. Auch das Ende fand ich sehr gelungen, und es hat mich sehr begeistert. Die verbreitete Kritik im Internet über das Ende kann ich mir nur damit erklären, dass es von der Art vielleicht "etwas ungewöhnlich" war, oder dass es für die hardcore-Fans ruhig noch etwas mehr sein dürfte.
Einen Kritikpunkt habe ich allerdings, wenn auch nur einen kleinen: es gibt deutlich weniger Möglichkeiten, die Story, und vor allem die Gespräche mit den NPCs, zu beeinflussen als früher. Die Gespräche, in denen man sein Gegenüber mit Paragon- oder Renegade-Optionen beeinflussen kann lässt sich an einer (ok, vielleicht zwei) Händen abzählen. Allgemein hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass Shepard und seine Crew ein bisschen in den Hintergrund getreten sind, um Platz für die größere, übergreifendere Story zu machen - was auch Sinn macht, es war halt trotzdem ein bisschen schade.
Multiplayer
Den Multiplayer habe ich bisher noch nicht ausprobiert, aber der könnte tatsächlich auch recht lustig sein. Es klingt ein bisschen so wie der Assault-Modus bei Unreal-Tournament: die Spieler versuchen zusammen eine Mission zu erfüllen, während computergesteuerte Monsterhorden versuchen, sie daran zu hindern. Man kann sich für den MP-Modus auch Charaktere erstellen, und diese hochleveln und mit neuer Ausrüstung ausstatten. Hier wird aber auch gleich der Grund für den MP-Modus ersichtlich: im Itemshop *würg* lassen sich verschiedene Ausrüstungspakete kaufen, mit denen man die Fähigkeiten und das Aussehen der Charaktere anpassen kann. Immerhin kann man diese zum größten Teil auch einfach mit Spielzeit freischalten, aber, naja.
Wie angekündigt wirkt sich der MP-Modus auch auf die Kampagne aus, aber man muss ihn nicht spielen, um in der Kampagne alles zu erreichen. Im Prinzip beeinflusst der MP-Modus nur, wie "effektiv" die verbündeten Truppen (nicht Partymitglieder) in der Kampagne sind. Man kann entweder MP spielen um deren Stärke zu erhöhen, oder einfach in der Kampagne mehr von ihnen rekrutieren. Man hat hier also einfach zwei Optionen.
Falls jemand von euch mal ME3 spielen sollte, würde ich auch den MP-Modus ausprobieren, aber tatsächlich reizt der mich nicht so sehr, da ME3 ja hauptsächlich von der starken Story in der Kampagne lebt.
Fazit
Ein sehr gelungenes Ende für die Mass Effect Trilogie.
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Re: Mass Effect (ui, viel Text)
Danke für den Post
Hätte ich gerade Zeit, käme ich stark in Versuchung...
Aber ich habe schon beim 2. Teil so viel Zeit investiert, dass ich
mich zur Zeit nicht traue *g
Ich freu mich jedenfalls drauf. Klingt ja alles sehr vielversprechend.
Hätte ich gerade Zeit, käme ich stark in Versuchung...
Aber ich habe schon beim 2. Teil so viel Zeit investiert, dass ich
mich zur Zeit nicht traue *g
Ich freu mich jedenfalls drauf. Klingt ja alles sehr vielversprechend.
immer von hinten...
- Behemoth
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Re: Mass Effect (ui, viel Text)
Eventuell bisschen Spoiler:
Kommt jetzt vielleicht ein bisschen spät, aber ich bin zufällig über ein Comic gestolpert, das meine Reaktion auf das (originale) ME3 Ende ganz gut trifft.
Kommt jetzt vielleicht ein bisschen spät, aber ich bin zufällig über ein Comic gestolpert, das meine Reaktion auf das (originale) ME3 Ende ganz gut trifft.
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Re: Mass Effect (ui, viel Text)
Welche Variante hattest Du denn? Meine Reaktion auf das Ende, original wie auch extended war:
Ehrlich gesagt hab ich's im großen und ganzen schon wieder vergessen.
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What's a spectral wolf?
- It's the Fourier transform of a regular wolf, duh.
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- Behemoth
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Re: Mass Effect (ui, viel Text)
*SPOILER*
Ich kann mir aber vorstellen, dass das bei mir etwas extremer ist, weil ich mich da als ME3-Fanboy sehr gut reinsteigern kann.
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Die Varianten waren tatsächlich ziemlicher Unfug. Allerdings finde ich halt, dass das "Ende" der Trilogie schon im Spiel anfängt. Der "Abspann" ist tatsächlich recht dürftig, aber es gibt ja verschiedene Ereignisse im Spiel, die auf das Ende hinarbeiten.
Ich fand's halt richtig gut gemacht, wie sie das mit der Verwundung von Shepard gemacht haben, oder dass halt so ziemlich ALLE von den Protagonisten drauf gehen: erst die beiden Begleiter, die man dabei hat bei dem Angriff von Harbinger, dann der Illusive Man, dann Anderson, und zu guter letzt halt auch noch Shepard. Und alles halt sehr cineastisch in Szene gesetzt. Waren halt alles Charaktere, die man schon seit vier Jahren kennt - bei der Szene, in der Anderson stirbt war mir schon fast nach Heulen zumute. :cry:
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Re: Mass Effect (ui, viel Text)
Dumme Frage mal: Hast Du die letzte Szene noch mal gespielt, seit es den Extended Cut gibt?
*SPOILER*
*SPOILER*
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Da sterben die beiden Begleiter nämlich nicht. Dass TIM (The Illusive Man) sterben muss, war klar, oder? Und bei Anderson ist es sicher tragisch, war aber auch irgendwie zu erwarten. Er hat ja diese Persönlichkeit "Wenn's sein muss, opfere ich mich eben" von daher wär's eher ne Überraschung gewesen, er hätte es überlebt. Ich fand gut, dass am Ende alles so knapp ist, Shepard fast stirbt usw. Die Wahl zwischen den Varianten finde ich eigentlich gar nicht so übel. Mein Problem war hauptsächlich, dass das Synthesis-Ende meiner Meinung nach das interessanteste, aber gleichzeitig auch das unglaubwürdigste ist (grüner Strahl und auf einmal gibt es nur noch Hybride hrmmm. Deswegen halt *shrug*, eigentlich kein schlechtes Ende aber hätte man besser ausarbeiten müssen. So oder so ist es natürlich eine sehr schwierige Aufgabe, am Ende weitreichende Veränderungen glaubwürdig zu erzählen ohne einen Kinofilm draus zu machen. Die paar Abspannszenen plus Sprecher aus dem Off waren dann einfach zu wenig um das glaubwürdig rüberzubringen. Ich kann mich dran erinnern, dass sie am Ende von Babylon 5 (ähnliche Story) das gleiche Problem hatten, da haben sie es aber ganz gut gelöst: Es gab eine Folge, wo man jeweils eine Szene 10, 100, 1000 und 10000 Jahre nach den Ereignissen der Serie gesehen hat. Daraus konnte man dann sehr gut schließen, wie sich alles ausgewirkt hat und hat die Tragweite gespürt, ohne dass zu viel direkt erzählt wurde. Aber ansonsten kann ich Dir nur zustimmen, die meisten Bestandteile des Endes nimmt man ja durch seine Aktionen im Spiel vorweg und kann sich's dann vorstellen, das ist wirklich brilliant gemacht. Meine Lieblingsszene war das Ende von Mordin (bei mir hat er die Krogan geheilt)
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- Behemoth
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Re: Mass Effect (ui, viel Text)
Nein, muss gestehen, dass ich es mit der neuen Version nicht mehr gespielt habe. Für mich war irgendwie mit dem Ende des dritten Teils auf einmal eine Ära zu Ende und irgendwie hatte ich überhaupt kein Interesse mehr, es zu spielen "weil es ja vorbei ist".
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Aber das mit Mordin fand ich auch sehr gut gemacht. Allgemein fand ich es sehr cool, dass bei manchen Begleitern die Paragon-Lösung und bei manchen die Renegade-Lösung zu Tod der Begleiter führen.
Ich habe es zwar nicht selbst ausprobiert, aber ich habe mal auf You-Tube ein paar der Szenen noch angeschaut. Teilweise ganz schön krass. Falls du es nicht selbst ausprobiert hast, kannst dir ja mal den Tod von Legion anschauen bei Renegade-Optionen. Fand ich ganz schön krass.
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