Now playing...
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In diesem Forum gilt die allgemeine Netiquette. Nebenbei auch uneingeschränkte Moderatorendiktatur. D.h. was einem der selbigen nicht passt wird ohne Vorwarnung gelöscht oder editiert und dem Verursacher/der Verursacherin eine entsprechende Verwarnung/Strafe auferlegt.
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Re: Now playing...
Das Marketing zum Thema Social Stealth muss irgendwie an mir vorbeigegangen sein.
Das Problem beim ersten Spiel ist halt, dass es nicht wirklich erklärt wie, wann und warum Social Stealth funktioniert oder auch nicht funktioniert. Zwei Beispiele, die mir bei AC1 beide mehrmals passiert sind:
1. Ich bin mitten in der Pampa bei einem Wachturm. Es gibt keine Zivilisten sondern nur ungefähr ein Dutzend Wachen. Ich kann einfach mit dem "Untertauchen"-Modus auf die Wache direkt am Turm zulaufen und sie niederstechen. Ist unlogisch und trägt nicht wirklich zur Intuitivität des Konzepts Social Stealth bei. Bei AC2 würde es auch nicht gehen, weil man da eben wirklich Passanten braucht um "unterzutauchen".
2. Ich laufe im "Untertauchen"-Modus durch die Stadt. Um mich herum sind jede Menge Passanten. Als ich an einer Wache vorbeigehe, zieht er sein Schwert und haut mich. Könnte so bei AC2 auch nicht passieren, weil man angezeigt bekäme, dass der Wachmann misstrauisch wird und so versuchen könnte, rechtzeitig und unaufällig abzuhauen. Ich vermute, dass die Ursache für solche Vorkommnisse bei AC1 war, dass ich aus Versehen die Grenze zu einer "Restricted Area" betreten habe, wo die Wachen einfach jeden Fremden sofort angreifen. Die gibt es bei AC2 auch, aber man wird halt benachrichtigt, wenn man eine betritt (z.B. Dach der Kathedrale von Florenz).
Aber das ist auch nur die Hälfte des Problems, die andere Hälfte sprechen Alex und Jan an: Man weiß gar nicht, wann man Social Stealth einsetzen kann oder soll. Wenn ich mich richtig erinnere, ist es bei AC1 bei keinem der Attentatsziele möglich, sie unbemerkt zu erledigen. Es MUSS öffentlich geschehen, so sind die Encounters einfach gebaut. Bei den sonstigen Encounters (Wachen in der Stadt) kann man einige unbemerkt erledigen, aber nicht alle. Z.B. kann man die Wachtrupps, die rumstehen und arglose Bürger belästigen, normalerweise kaum ohne offenen Kampf besiegen. Offenes Metzeln ist teilweise nicht nur eine Option, sondern die einzige Möglichkeit. Das letzte Opfer kann man sogar gar nicht durch ein Attentat erledigen sondern nur durch einen offenen Kampf gegen seine 12 Mann Leibwache und anschließendes Schwertduell.
Ich glaube, dass das von den Spieldesignern auch durchaus so gewollt ist: Man soll Social Stealth halt für die Vorbereitung des Attentats verwenden, um erstmal an das Opfer heranzukommen. Dann schlägt man in aller Öffentlichkeit zu, haut ab und benutzt die Techniken des Social Stealth um wieder anonym zu werden und in Ruhe das nächste Attentat vorzubereiten. Nachdem ich das verstanden hatte und ungefähr das letzte Drittel des Spiels bewusst so gespielt habe, hat es mir sehr viel mehr Spaß gemacht. Ich fand vor allem das wechselnde Spieltempo (eher langsam wenn anonym und dann sehr hektisch wenn man erkannt wurde) ziemlich spannend. In der Vorbereitungsphase ist meiner Meinung nach auch kontraproduktiv, irgendwelche Wachen, die im Weg sind, offen anzugreifen, weil das dann meistens dazu führt, dass man gleich nochmal fünf umnieten muss. Das macht es zwar nicht wirklich schwieriger, aber langwieriger. Ich finde das ganze Konzept jedenfalls bei AC2 sehr viel eingängiger, aber vielleicht ist das jetzt auch einfach die Vorkenntnis von AC1.
Übrigens noch eine supercoole Kleinigkeit die ich gestern bei AC2 zum ersten Mal erlebt habe: Wenn man viel Geld hat, kann es passieren, dass man selber von einem Taschendieb beklaut wird. Der haut dann mit der Knete (unter Umständen über die Hausdächer) ab. Man kann ihm hinterherrennen und ihn umreißen, dann bekommt man nicht nur sein eigenes Geld zurück sondern auch was er sonst noch so erbeutet hatte.
Weiterer Punkt zum Thema Vielfalt: Bei AC2 gibt es Passagen, die sich innerhalb von Gebäuden abspielen.
In other, unrelated news: Hach, Evil Genius. So unterbewertet.
Das Problem beim ersten Spiel ist halt, dass es nicht wirklich erklärt wie, wann und warum Social Stealth funktioniert oder auch nicht funktioniert. Zwei Beispiele, die mir bei AC1 beide mehrmals passiert sind:
1. Ich bin mitten in der Pampa bei einem Wachturm. Es gibt keine Zivilisten sondern nur ungefähr ein Dutzend Wachen. Ich kann einfach mit dem "Untertauchen"-Modus auf die Wache direkt am Turm zulaufen und sie niederstechen. Ist unlogisch und trägt nicht wirklich zur Intuitivität des Konzepts Social Stealth bei. Bei AC2 würde es auch nicht gehen, weil man da eben wirklich Passanten braucht um "unterzutauchen".
2. Ich laufe im "Untertauchen"-Modus durch die Stadt. Um mich herum sind jede Menge Passanten. Als ich an einer Wache vorbeigehe, zieht er sein Schwert und haut mich. Könnte so bei AC2 auch nicht passieren, weil man angezeigt bekäme, dass der Wachmann misstrauisch wird und so versuchen könnte, rechtzeitig und unaufällig abzuhauen. Ich vermute, dass die Ursache für solche Vorkommnisse bei AC1 war, dass ich aus Versehen die Grenze zu einer "Restricted Area" betreten habe, wo die Wachen einfach jeden Fremden sofort angreifen. Die gibt es bei AC2 auch, aber man wird halt benachrichtigt, wenn man eine betritt (z.B. Dach der Kathedrale von Florenz).
Aber das ist auch nur die Hälfte des Problems, die andere Hälfte sprechen Alex und Jan an: Man weiß gar nicht, wann man Social Stealth einsetzen kann oder soll. Wenn ich mich richtig erinnere, ist es bei AC1 bei keinem der Attentatsziele möglich, sie unbemerkt zu erledigen. Es MUSS öffentlich geschehen, so sind die Encounters einfach gebaut. Bei den sonstigen Encounters (Wachen in der Stadt) kann man einige unbemerkt erledigen, aber nicht alle. Z.B. kann man die Wachtrupps, die rumstehen und arglose Bürger belästigen, normalerweise kaum ohne offenen Kampf besiegen. Offenes Metzeln ist teilweise nicht nur eine Option, sondern die einzige Möglichkeit. Das letzte Opfer kann man sogar gar nicht durch ein Attentat erledigen sondern nur durch einen offenen Kampf gegen seine 12 Mann Leibwache und anschließendes Schwertduell.
Ich glaube, dass das von den Spieldesignern auch durchaus so gewollt ist: Man soll Social Stealth halt für die Vorbereitung des Attentats verwenden, um erstmal an das Opfer heranzukommen. Dann schlägt man in aller Öffentlichkeit zu, haut ab und benutzt die Techniken des Social Stealth um wieder anonym zu werden und in Ruhe das nächste Attentat vorzubereiten. Nachdem ich das verstanden hatte und ungefähr das letzte Drittel des Spiels bewusst so gespielt habe, hat es mir sehr viel mehr Spaß gemacht. Ich fand vor allem das wechselnde Spieltempo (eher langsam wenn anonym und dann sehr hektisch wenn man erkannt wurde) ziemlich spannend. In der Vorbereitungsphase ist meiner Meinung nach auch kontraproduktiv, irgendwelche Wachen, die im Weg sind, offen anzugreifen, weil das dann meistens dazu führt, dass man gleich nochmal fünf umnieten muss. Das macht es zwar nicht wirklich schwieriger, aber langwieriger. Ich finde das ganze Konzept jedenfalls bei AC2 sehr viel eingängiger, aber vielleicht ist das jetzt auch einfach die Vorkenntnis von AC1.
Übrigens noch eine supercoole Kleinigkeit die ich gestern bei AC2 zum ersten Mal erlebt habe: Wenn man viel Geld hat, kann es passieren, dass man selber von einem Taschendieb beklaut wird. Der haut dann mit der Knete (unter Umständen über die Hausdächer) ab. Man kann ihm hinterherrennen und ihn umreißen, dann bekommt man nicht nur sein eigenes Geld zurück sondern auch was er sonst noch so erbeutet hatte.
Weiterer Punkt zum Thema Vielfalt: Bei AC2 gibt es Passagen, die sich innerhalb von Gebäuden abspielen.
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What's a spectral wolf?
- It's the Fourier transform of a regular wolf, duh.
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Re: Now playing...
Da bin ich im Prinzip derselben Meinung, aber die neuen Monkey Island und Sam'n'Max Spiele sind meiner Meinung nach nicht so sehr weit davon entfernt. Klar, sie reichen nicht ganz heran, aber die Dialoge und Rätsel sind wirklich nicht schlecht.LiMuBei hat geschrieben:Hach, wirklich schade dass heutzutage keine Adventures wie Monkey Island gemacht werden....
What's a spectral wolf?
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Re: Now playing...
Hm interessant. Ich gebe zu, nicht besonders viel von AC zu kennen. Die wenigen Trailer haben aber genau das Spielprinzip nahe gelegt, das du in deinem vorletzten Beitrag beschreibst. Daher war ich über eure ersten Beiträge etwas erstaunt.
In der Demo hat der Präsentierende erzählt, wie man in der Menge sein Ziel belauschen und die Lage von ganz Nahem abschätzen kann. So konnte man planen, von wo man am besten angreift, um möglichst spät erst bemerkt zu werden. Genauso kann man überlegen, in welche Richtung man flieht. Der Mord wird in der Regel bemerkt - klar. Mit Social Stealth meinte ich nicht unbemerktes Meucheln zur richtigen Gelegenheit. Solche Skripte hatte ich selbst schon in NWN1 geschrieben, war auch sehr spaßig, aber halt nicht neu. Gerade das anschließende Untertauchen in der Menge war aber das Besondere und viel besser als die üblichen "puff, weg"-Stealths.
Edit: Hm nette Idee für manch anderes Spiel mit Toolset btw. ... ^^
In der Demo hat der Präsentierende erzählt, wie man in der Menge sein Ziel belauschen und die Lage von ganz Nahem abschätzen kann. So konnte man planen, von wo man am besten angreift, um möglichst spät erst bemerkt zu werden. Genauso kann man überlegen, in welche Richtung man flieht. Der Mord wird in der Regel bemerkt - klar. Mit Social Stealth meinte ich nicht unbemerktes Meucheln zur richtigen Gelegenheit. Solche Skripte hatte ich selbst schon in NWN1 geschrieben, war auch sehr spaßig, aber halt nicht neu. Gerade das anschließende Untertauchen in der Menge war aber das Besondere und viel besser als die üblichen "puff, weg"-Stealths.
Edit: Hm nette Idee für manch anderes Spiel mit Toolset btw. ... ^^
Ilyrielle - Mage
Re: Now playing...
Ich bin der Meinung, dass man das ganz gut in AC1 mitbekommt. Die Wachen haben 3 Zustände: Normal, Aufmerksam und Alarmiert. Wenn man den Adleraugemodus verwendet, sieht man das ganz deutlich, ansonsten muss man auf die Haltung der Wachen achten. Im normalen Modus laufen sie wie Bürger herum. Aufmerksam weiss ich grad nimmer, und bei Alarmiert haben sie die Hände am Schwertgriff. Der Assassine an sich ist im normalen Modus ersteinmal anonym, auch wenn er einer Wache begegnet. Erst wenn die Wache "aufmerksam" ist, wird sie den Asssassine überhaupt bemerken (und angreifen sobald der Asssassine etwas "auffälliges" tut wie rennen, rempeln oder klettern), und im alarmierten Zustand greift sie sofort an sobald sie den Assassine sieht. Der "Untertauchmodus" (Hände falten) funktioniert nur in bestimmten Situationen: Verstecken unter Gelehrten und an aufmerksamen Wachen vorbeilaufen (geht auch im normalen Modus, falls man "anständig" ist, nicht rempelt und nicht stehen bleibt). Eine Absperrung konnte ich noch nie durch einfaches "untertauchen" überwinden, da mussten schon Gelehrte her.Centurion hat geschrieben:
1. Ich bin mitten in der Pampa bei einem Wachturm. Es gibt keine Zivilisten sondern nur ungefähr ein Dutzend Wachen. Ich kann einfach mit dem "Untertauchen"-Modus auf die Wache direkt am Turm zulaufen und sie niederstechen. Ist unlogisch und trägt nicht wirklich zur Intuitivität des Konzepts Social Stealth bei. Bei AC2 würde es auch nicht gehen, weil man da eben wirklich Passanten braucht um "unterzutauchen".
2. Ich laufe im "Untertauchen"-Modus durch die Stadt. Um mich herum sind jede Menge Passanten. Als ich an einer Wache vorbeigehe, zieht er sein Schwert und haut mich. Könnte so bei AC2 auch nicht passieren, weil man angezeigt bekäme, dass der Wachmann misstrauisch wird und so versuchen könnte, rechtzeitig und unaufällig abzuhauen. Ich vermute, dass die Ursache für solche Vorkommnisse bei AC1 war, dass ich aus Versehen die Grenze zu einer "Restricted Area" betreten habe, wo die Wachen einfach jeden Fremden sofort angreifen. Die gibt es bei AC2 auch, aber man wird halt benachrichtigt, wenn man eine betritt (z.B. Dach der Kathedrale von Florenz).
Blöd war das offene Kämpfen beim Befreien von Bürgern, da stimme ich zu. Man hat halt solange getötet, bis keiner mehr nachkam. Jedenfalls war das oft weniger nervig als zu fliehen. Ich konnte immerhin 3 Attentate unerkannt bleiben, bis das Ziel ausgeschaltet war. Danach ist man immer entdeckt und flieht. Das hat aber immerhin für Action gesorgt.
immer von hinten...
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Re: Now playing...
Also so klingt's richtig gut.
Ist vielleicht auch ein Problem, dass wenn man erst mal damit anfängt, die Wachen auch umzubringen, untertauchen immer schwieriger wird? Schließlich wurde man ja dann länger und bei mehr Morden gesehen. Geht z.B. konsequent immer nur die Zielperson ausschalten und dadurch unbekannt bleiben?
Ist vielleicht auch ein Problem, dass wenn man erst mal damit anfängt, die Wachen auch umzubringen, untertauchen immer schwieriger wird? Schließlich wurde man ja dann länger und bei mehr Morden gesehen. Geht z.B. konsequent immer nur die Zielperson ausschalten und dadurch unbekannt bleiben?
Ilyrielle - Mage
Re: Now playing...
Wird das irgendwann am Anfang mal erklärt? Falls ja war ich wahrscheinlich einfach zu unaufmerksam (war ich bei dem Spiel anfangs vielleicht eh). Jedenfalls hab ich's erst sauspät gerafft, das war genau mein Punkt. Wahrscheinlich bin ich dann genau die begriffsstutzige Zielgruppe für die sie im zweiten Teil neue UI-Elemente eingeführt haben um das alles zu vereinfachen (man kann sie allerdings ausschalten, soweit ich gesehen habe).Hao hat geschrieben:Ich bin der Meinung, dass man das ganz gut in AC1 mitbekommt. Die Wachen haben 3 Zustände: Normal, Aufmerksam und Alarmiert. Wenn man den Adleraugemodus verwendet, sieht man das ganz deutlich, ansonsten muss man auf die Haltung der Wachen achten. Im normalen Modus laufen sie wie Bürger herum. Aufmerksam weiss ich grad nimmer, und bei Alarmiert haben sie die Hände am Schwertgriff. Der Assassine an sich ist im normalen Modus ersteinmal anonym, auch wenn er einer Wache begegnet. Erst wenn die Wache "aufmerksam" ist, wird sie den Asssassine überhaupt bemerken (und angreifen sobald der Asssassine etwas "auffälliges" tut wie rennen, rempeln oder klettern), und im alarmierten Zustand greift sie sofort an sobald sie den Assassine sieht. Der "Untertauchmodus" (Hände falten) funktioniert nur in bestimmten Situationen: Verstecken unter Gelehrten und an aufmerksamen Wachen vorbeilaufen (geht auch im normalen Modus, falls man "anständig" ist, nicht rempelt und nicht stehen bleibt). Eine Absperrung konnte ich noch nie durch einfaches "untertauchen" überwinden, da mussten schon Gelehrte her.
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Re: Now playing...
Vielleicht hätten sie für so Leute wie mich dann einfach die Trailer zur Erklärung in das Spiel mit reinpacken müssen.Magic hat geschrieben:Hm interessant. Ich gebe zu, nicht besonders viel von AC zu kennen. Die wenigen Trailer haben aber genau das Spielprinzip nahe gelegt, das du in deinem vorletzten Beitrag beschreibst. Daher war ich über eure ersten Beiträge etwas erstaunt.
Ich glaube nicht, das ersteres zutrifft. Ich hatte das Gefühl, das einfach mit jedem Attentat die Wachsamkeit aller Wachen steigt, unabhängig davon, wen man sonst noch so alles meuchelt. Nur die Zielpersonen töten geht wahrscheinlich, stelle ich mir aber sehr schwer vor.Magic hat geschrieben:Ist vielleicht auch ein Problem, dass wenn man erst mal damit anfängt, die Wachen auch umzubringen, untertauchen immer schwieriger wird? Schließlich wurde man ja dann länger und bei mehr Morden gesehen. Geht z.B. konsequent immer nur die Zielperson ausschalten und dadurch unbekannt bleiben?
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Re: Now playing...
Sorry, wollte das nicht so negativ rüberbringen. Wie gesagt war ich erstaunt, dass Durchmetzeln eine Option ist. Ich hätte gedacht, bei 2 Wachen ist's schon 50:50, bei 3 zu 1 eh Ende. Andererseits spielen Spieler es grundsätzlich anders als entworfen, insofern wären eventuell verschiedene Schwierigkeitsstufen gut gewesen: Assassine, der kaum was aushält; Schläger, der einfach hingeht und alle umknüppelt; und Pyromane mit Flammenwerfer und Handgranaten.
Ilyrielle - Mage
Re: Now playing...
ganz am Anfang gabs bisschen langwierige Tutorials, da kam das schon vor ja. Ich hab auch ein Weilchen gebraucht, bis ichs gerafft habe.
Durchmetzeln ging dennoch immer. Also "verkackt" in sofern, dass man sich die "Schleicherei" komplett sparen kann, denn es geht ohne.
Wenn man sich ein wenig geschickt beim Kämpfen anstellt, kann man dank krassem "Konter" gegen unendlich viele Gegner bestehen. Dafür sorgt die nette "egal wieviele Gegner, es greift nur einer an"-KI, wie man sie aus vielen Kampfsportfilmchen kennt.
Wenn man ein wenig aufmerksam der Soundkulisse folgt, dann geben die Bürger und Wachen über Sprachausgabe ein paar Hinweise, wie "auffällig" man gerade ist. ("Was macht er da nur?", "Geh mir aus dem Weg!", "Noch ein Schritt weiter!", usw.).
Es soll intuitiv sein, aber leider ist es das nur begrenzt. Ich habe auch ein wenig gebraucht bis ichs geschnallt hab.
Gegen Ende ist dann eh jede Wache alarmiert, da hilft dann nur noch rennen oder kämpfen. Auch bisschen schad.
Durchmetzeln ging dennoch immer. Also "verkackt" in sofern, dass man sich die "Schleicherei" komplett sparen kann, denn es geht ohne.
Wenn man sich ein wenig geschickt beim Kämpfen anstellt, kann man dank krassem "Konter" gegen unendlich viele Gegner bestehen. Dafür sorgt die nette "egal wieviele Gegner, es greift nur einer an"-KI, wie man sie aus vielen Kampfsportfilmchen kennt.
Wenn man ein wenig aufmerksam der Soundkulisse folgt, dann geben die Bürger und Wachen über Sprachausgabe ein paar Hinweise, wie "auffällig" man gerade ist. ("Was macht er da nur?", "Geh mir aus dem Weg!", "Noch ein Schritt weiter!", usw.).
Es soll intuitiv sein, aber leider ist es das nur begrenzt. Ich habe auch ein wenig gebraucht bis ichs geschnallt hab.
Gegen Ende ist dann eh jede Wache alarmiert, da hilft dann nur noch rennen oder kämpfen. Auch bisschen schad.
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Re: Now playing...
Bei "Assassin" im Namen des Spiels, hätte eigentlich die erste schon gereicht, finde ich.Magic hat geschrieben:Assassine, der kaum was aushält; Schläger, der einfach hingeht und alle umknüppelt; und Pyromane mit Flammenwerfer und Handgranaten.
Ich musste bei den ganzen Previews von AC immer an Tenchu denken, falls das noch jemand kennt. Glaube das war für die Playstation 1 damals, bzw. hat schon tausend Nachfolgespiele. Man spielte einen Ninja und musste auch Attentate ausführen - und bei dem Spiel war es schon so, dass jede einzelne Wache (meist Samurai) eine ernsthafte Bedrohung darstellt - Tim war damals der einzige, der es mit einer aufnehmen konnte. Und sobald man einmal gesehen wurde, ohne den Beobachter schnell umzubringen, waren ab dann alle Wachen permanent im alarmiert Modus. Ich gebe zu, es war echt schwer, aber irgendwie dann doch auch echt spannend.
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Re: Now playing...
Naja, das sagst du. Die Beschwerden wären laut gewesen, denke ich. Unspielbar und so.Behemoth hat geschrieben:Bei "Assassin" im Namen des Spiels, hätte eigentlich die erste schon gereicht, finde ich.
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Re: Now playing...
So wie bei Tenchu damalsMagic hat geschrieben:Naja, das sagst du. Die Beschwerden wären laut gewesen, denke ich. Unspielbar und so.
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Re: Now playing...
Ich denke, wenn man es drauf anlegt, kann man recht leicht das von einer Einstellung im Optionsmenü abhängig machen. Sowas wie: im "Real Assassin" Modus geht die Alarmbereitschaft nicht wieder runter, wenn sie mal hoch oben war, Wachen, die einen schon gesehen haben erkennen erkennen einen automatisch wieder, ein Treffer einer gegnerischen Waffe ist tödlich, usw. Natürlich darf man dann auch nicht Kämpfe gegen ein Dutzend Wachen schon als Spielelement einplanen.
Wundert mich sowieso, warum bei so vielen Spielen der Bosskampf völlig anders funktioniert als der Rest des Spiels.
Commandos 1 war übrigens auch so ein Spiel, das hauptsächlich wegen des hohen Schwierigkeitsgrads echt Spaß gemacht hat.
Wundert mich sowieso, warum bei so vielen Spielen der Bosskampf völlig anders funktioniert als der Rest des Spiels.
Commandos 1 war übrigens auch so ein Spiel, das hauptsächlich wegen des hohen Schwierigkeitsgrads echt Spaß gemacht hat.
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Re: Now playing...
Seit ein paar Tagen bin ich mit Assassin's Creed 2 fertig. Es gibt eigentlich nicht viel zu meinen früheren Posts hinzuzufügen. Durchmetzeln ist nach wie vor in praktisch jeder Situation eine mögliche Lösung; es gibt nur ein paar wenige Missionen, wo man nicht entdeckt werden darf. Insgesamt ist das Spiel fast noch leichter als der erste Teil. Man regeneriert zwar nicht mehr automatisch, aber kann bis zu 15 Portionen Medizin dabeihaben, von denen ich seltenst mehr als 2 gebraucht habe. Am meisten Schaden kriegt man immer noch dadurch, dass man dank der Steuerung von einem Gebäude stürzt. Einige Waffen und Techniken wirken auf mich überflüssig, weil ich sie praktisch nie benutzt habe (Pistole, Giftdolch, Geld werfen, Söldner anheuern...) aber sie zu haben stört auch nicht wirklich. Bis auf diese Kleinigkeiten fand ich das Spiel alles in allem sehr gut, aber es gibt definitiv noch großes Verbesserungspotential. Die Story wird gegen Ende ein wenig abgefahren, ist aber nicht schlecht.
Dann habe ich kürzlich noch drei Demos für die Playstation runtergeladen:
Gran Turismo 5: Es gibt eine Time Trial Demo, die sich genau so spielt und genau so aussieht wie GT 4. Von dem Schadensmodell in dem verlinkten Video ist leider (noch) nichts zu sehen. Vielmehr gibt's leider nicht zu sagen.
Dante's Inferno: Tja was soll man da sagen. Es ist halt ein Beat-Em Up und die kann man meiner Meinung nach nur schwer erklären. Es ist halt hirnloses Gemetzel und macht entweder Spaß oder nicht. Ich zitiere mal Gabe von Penny Arcade: "Somehow they managed to copy everything about God of War except the fun."
Army of Two - The 40th Day: Ein Co-Op Third Person Shooter. Mangels Mitspieler habe ich's noch nicht wirklich zocken können. Alex?
Inzwischen habe ich endlich angefangen, DA:O zu spielen. Bisher gefällt es mir ganz gut, vor allem die Charaktere (sowohl Spieler als auch Nicht-Spieler) können überzeugen, aber es gibt auch Sachen, mit denen ich nicht zufrieden bin. Ich werde versuchen, demnächst mal ein bisschen mehr in den entsprechenden Thread zu schreiben.
Dann habe ich kürzlich noch drei Demos für die Playstation runtergeladen:
Gran Turismo 5: Es gibt eine Time Trial Demo, die sich genau so spielt und genau so aussieht wie GT 4. Von dem Schadensmodell in dem verlinkten Video ist leider (noch) nichts zu sehen. Vielmehr gibt's leider nicht zu sagen.
Dante's Inferno: Tja was soll man da sagen. Es ist halt ein Beat-Em Up und die kann man meiner Meinung nach nur schwer erklären. Es ist halt hirnloses Gemetzel und macht entweder Spaß oder nicht. Ich zitiere mal Gabe von Penny Arcade: "Somehow they managed to copy everything about God of War except the fun."
Army of Two - The 40th Day: Ein Co-Op Third Person Shooter. Mangels Mitspieler habe ich's noch nicht wirklich zocken können. Alex?
Inzwischen habe ich endlich angefangen, DA:O zu spielen. Bisher gefällt es mir ganz gut, vor allem die Charaktere (sowohl Spieler als auch Nicht-Spieler) können überzeugen, aber es gibt auch Sachen, mit denen ich nicht zufrieden bin. Ich werde versuchen, demnächst mal ein bisschen mehr in den entsprechenden Thread zu schreiben.
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- LiMuBei
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- Registriert: Sonntag 23. Januar 2005, 18:44
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Re: Now playing...
Wie vielleicht zu erraten spiele ich derzeit The Witcher. Mehr dazu im anderen Thread.
Army of Two können wir gerne mal testen.
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Against logic there is no armor like ignorance.