The Elder Scrolls V: Skyrim
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In diesem Forum gilt die allgemeine Netiquette. Nebenbei auch uneingeschränkte Moderatorendiktatur. D.h. was einem der selbigen nicht passt wird ohne Vorwarnung gelöscht oder editiert und dem Verursacher/der Verursacherin eine entsprechende Verwarnung/Strafe auferlegt.
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- Magic
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The Elder Scrolls V: Skyrim
Skyrim soll abgefahren gut sein, weiß jemand was aus persönlicher Erfahrung? Mich würde insbesondere interessieren, wie viel Zeit man darin versenken kann. ^^
Ilyrielle - Mage
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim
Hab keine persönlichen Erfahrungen, aber mal Day9 über die Schulter geschaut. Sieht mir sehr nach Oblivion aus und da konnte man bekanntlich ja schon ewig viel Zeit reinversenken. Zum Neupreis macht's mich jetzt nicht an, wenn's billiger wird ist es allerdings eine Überlegung wert für den Fantasy-Fix
Against logic there is no armor like ignorance.
Re: The Elder Scrolls V: Skyrim
Ich hab noch keine Erfahrungen damit, aber werde es mir wahrscheinlich irgendwann besorgen. Eigentlich bin ich kein Fan von Bethesda-Rollenspielen, die allgemein sehr hoch bewerteten Morrowind, Oblivion und Fallout 3 hatten mich eher enttäuscht, wenn auch aus ganz unterschiedlichen Gründen. Bei Oblivion war es hauptsächlich die übertriebene Generik der Welt und die wahnsinnig schlechte Balance zwischen den verschiedenen Klassen. Ersteres soll bei Skyrim deutlich besser zu sein, bei letzterem mache ich mich mal wieder auf einiges gefasst.
What's a spectral wolf?
- It's the Fourier transform of a regular wolf, duh.
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim
Leveln die Gegner wieder mit?
Ist schon nach der Halbzeit wieder das Ende der Ausrüstung erreicht?
Das waren für mich die schlimmsten Dinge an Oblivion.
Ist schon nach der Halbzeit wieder das Ende der Ausrüstung erreicht?
Das waren für mich die schlimmsten Dinge an Oblivion.
immer von hinten...
- Magic
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim
Muss zugeben, ich weiß so gut wie nichts über das Spiel. Hab nur von manch Frosties gelesen, dass es ganz super sei, hrhr. Mal gucken.
Ilyrielle - Mage
Re: The Elder Scrolls V: Skyrim
Ich hab mir Skyrim schon zugelegt und es hat meine Erwartungen bei Weitem übertroffen.
Die Grafik ist natürlich grandios, aber dafür braucht wohl niemand einen Erfahrungsbericht. - Das ist ja nach 2 Screenshots bereits offensichtlich.
Über die Balance der Klassen kann ich auch nicht viel sagen: Als Krieger mit Schild und Schwert gehts jedenfalls recht gut.
Meine Spielzeit beträgt im Moment 34 Stunden und ich habe mich noch nicht sonderlich um die Hauptquestreihe gekümmert. Die "Neben"quests sind zum großen Teil wirklich toll und es ergeben sich ganze Questreihen aus zufälligen Begegnungen in der Wildnis.
Charaktersystem:
Das Charaktersystem basiert wieder darauf, das Fähigkeiten nur durch Benutzung verbessert werden. Die Fähigkeitenliste wurde allerdings meiner Meinung nach sehr sinnvoll gekürzt: Fähigkeiten wie Schwimmen, Tauchen, Sprinten, Springen geben keine Erfahrung mehr und können auch nicht mehr verbessert werden durch bloßes Benutzen. Daraus resultiert, dass man nicht mehr durch sinnlose Fähigkeiten levelt. Die wenigen Fähigkeiten, die keinen Kampfvorteil mehr bieten und dennoch Exp gewähren sind Taschendiebstahl, Schlösser knacken, Alchemie und Redekunst.
Ausserdem wurde die Verbesserung der Fähigkeiten erweitert: Mit jedem Level-Up darf man erstmal das Maximum der Gesundheit, des Manas oder der Ausdauer anheben und zweitens einen Talentpunkt vergeben. -Denn jede Fähigkeit hat nun einen eigenen Talentbaum. zB gibt es beim Umgang mit dem Schild Talente, welche die Wirksamkeit des Blockens weiter verbessern oder die Zeit verlangsamen, wenn man rechtzeitig einen kritischen Angriff blockt. Dabei hat jedes Talent eine benötigt basis-Stufe der Fähigkeit (Zeitverlangsamen bei Block benötigt zb einen Basisskill von 40 Punkten in Blocken).
Spielgefühl und levelnde Gegner:
Ja, die Gegner in Skyrim leveln wieder mit. Nein, es fühlt sich nicht ansatzweise so ätzend an wie in Oblivion. In Oblivion hatte ich das Gefühl, dass mein Charakter immer schwächer wird, weil die Gegner schneller stärker wurden als ich. In Skyrim ist das Mitleveln der Gegner nach meinem Empfinden deutlich subtiler. Die Gegner sind gemischt: Eine Menge Lakeien und wannabe-Banditen, die man mit 1-2 Schläge ummetzeln kann.. doch hin und wieder tauchen Feinde im Getümmel auf, die optisch schon hervorstechen und besonders fies sind. Diese Typen halten dann plötzlich richtig was aus und können den Helden auch ohne Weiteres umklatschen, wenn man nicht aufpaßt. Allerdings scheint das Mitleveln auch begrenzt zu sein: Es gab auch schon einige Quests, wo die Zielperson einfach hoffnungslos unterlegen war. Auf der anderen Seite habe ich auch schon einige Quests gehabt, die ich erst später abschließen konnte, weil mich der Endboss einfach gnadenlos rund gemacht hat.
Das Spiel hat keine besonders tiefgründigen Charaktere wie in anderen Rollenspielen. Ähnliche Interaktionen und Verbundenheiten wie in Mass Effekt oder Dragon Age sucht man hier vergebens (Habe ich jedenfalls nach 34std noch keine entdecken können). Das heißt nicht, dass man sich einsam fühlt.. einen netten Plausch kann man mit fast jedem NPC halten. Man kann mit den Kindern fangen spielen, dem Penner ein Bier ausgebeben, mit dem Schmied übers Schmieden reden etc.. aber "richtige" Beziehungen zu den Figuren habe ich bisher nicht aufbauen können. Was Skyrim aber dafür ziemlich gut macht sind die Quests: sehr viele Quests fühlen sich einfach episch an. Nicht einfach ein generischer Dungeon mit generischem Endboss und 0815-Danke am Ende, sondern per Hand gebaute, _atemberaubende_ Dungeons mit coolen Gegnern, vielen Geheimnissen und fiesen Fallen. Ich habe in Skyrim noch keine 2 gleichen Dungeons gesehen und an einigen Stellen war ich regelrecht sprachlos, wieviel Arbeit da investiert wurde. Diverse Quest führen auch zu direktem Feedback von den NPCs. Auf den Straßen wird man nicht nur als Drachentöter erkannt, sondern für Entscheidungen aus kleinen Nebenquest gelobt (oder getadelt^^).
Die Beute:
Beute ist zweitrangig. Ich habe bisher nur sehr selten Items gefunden, die ich tatsächlich anziehen wollte. Durch den Beruf des Schmieds konnte ich mir bisher zu jedem Zeitpunkt bessere Ausrüstung herstellen als ich gefunden habe. Daher habe ich mich über Leder und Erze mehr gefreut als über irgendwelche Rüstungsteile. Wenn man mal ein magisches Item findet, dann ist eigentlich nur die Verzauberung dadrauf interessant. -Denn die kann man nun lernen. Wenn ich "Eisenplattenhandschuhe der Gesundheit" finde, kann ich die nämlich beim Verzauber-Altar "entzaubern", wodurch das Item vernichtet wird und ich dafür die Verzauberung "Gesundheit auf Handschuhe" gelernt habe. Diese kann ich anschließend auf beliebige Handschuhe anwenden und die Stärke des Effekts hängt von der größe des Seelensteins ab, die ich dafür verwende (zB kleiner Seelenstein gibt 10 Lebenspunkte.. mächtiger Seelenstein gibt 40). Ausserdem kann man nun Ausrüstung verbessern. Wenn ich also doch mal ein tolles Item bekomme (sowas wie ein Unique), dann kann ich das abhängig von meinen Handwerksfähigkeiten noch aufbessern. Das macht vor allem deswegen Sinn, weil Uniques oft Verzauberungen haben, die einzigartig sind. Durch das Aufwerten (das in mehreren Stufen möglich ist) kann ich also besonders liebgewonnen Teile "aktuell" halten.
Deutlich cooler als die Ausrüstung sind jedoch die Talente der Fähigkeiten. Ein Schwert, das 20% mehr Schaden anrichtet als das Schwert davor, ist schon cool. Aber was ist das schon gegen zusätzliche Finish-Moves? Zeitverlangsamen beim Blocken? Gegner umsprinten? Aufrüstbare Spezial-"Drachensprache-Schreie"? Skyrim biete viele Möglichkeiten, um den Char auszubauen.. die Ausrüstung ist tatsächlich nur ein kleiner Teil davon.
Steuerung:
Es wurde halt auch für Konsolen entwickelt. Das merkt man deutlich. Die Menüführung ist gewöhnungsbedürftig, aber wenn mans erstmal raus hat, kommt man relativ gut zurecht. Im Kampf gibt es eine "Schnelltaste", um zwischen "Favoriten" umzuschalten. Im Prinzip bedeutet das nichts anderes als eine Schnellleiste wie aus WoW, nur dass das Spiel pausiert, während man etwas auswählt. -Das führt den Begriff Schnelltaste zwar ad absurdum, aber ich komme mittlerweile gut klar damit. Ist sicher nicht optimal für einen Interface-verwöhnten Pc-Spieler.
Wer also eher der Entdeckertyp ist und gerne tolle Quests durchspielt, der ist bei Skyrim goldrichtig. Wer hingegen lieber etwas gezielter durch eine Haupthandlung geführt werden möchte und nicht auf tiefe soziale Verflechtungen mit den NPCs verzichten möchte, dem kann ich Skyrim eher nicht empfehlen. Das mit der Haupthandlung in Skyrim ist eh eine Sache für sich: Anfangs war ich skeptisch, weil alle gesagt haben, dass die Haupthandlung eher kurz sei und Skyrim seine Spielzeit durch Nebenaufgaben füllt. -Aber während ich gespielt habe, hat sich dieser Eindruck nicht manifestiert. Die meisten Nebenquests haben entweder direkt oder indirekt mit den Ereignissen aus der Haupthandlung zu tun oder sind einfach so großartig, dass man dafür auch mal die Drachenjadg gerne aufschiebt. Hauptquest und Nebenquests werden im Questlogbuch übrigens nicht unterschiedlich gekennzeichnet, sodass ich manchmal schon raten mußte, welche der Quests nun eigentlich die Hauptquest weiterspinnt. Lediglich sehr kleine Aufgaben sind unter "Verschiednenes" zusammengefasst.
So, das wars erstmal von mir. Falls noch jemand konkrete Fragen hat, kann er sie gerne stellen.
Schönen Gruß, Immo
Die Grafik ist natürlich grandios, aber dafür braucht wohl niemand einen Erfahrungsbericht. - Das ist ja nach 2 Screenshots bereits offensichtlich.
Über die Balance der Klassen kann ich auch nicht viel sagen: Als Krieger mit Schild und Schwert gehts jedenfalls recht gut.
Meine Spielzeit beträgt im Moment 34 Stunden und ich habe mich noch nicht sonderlich um die Hauptquestreihe gekümmert. Die "Neben"quests sind zum großen Teil wirklich toll und es ergeben sich ganze Questreihen aus zufälligen Begegnungen in der Wildnis.
Charaktersystem:
Das Charaktersystem basiert wieder darauf, das Fähigkeiten nur durch Benutzung verbessert werden. Die Fähigkeitenliste wurde allerdings meiner Meinung nach sehr sinnvoll gekürzt: Fähigkeiten wie Schwimmen, Tauchen, Sprinten, Springen geben keine Erfahrung mehr und können auch nicht mehr verbessert werden durch bloßes Benutzen. Daraus resultiert, dass man nicht mehr durch sinnlose Fähigkeiten levelt. Die wenigen Fähigkeiten, die keinen Kampfvorteil mehr bieten und dennoch Exp gewähren sind Taschendiebstahl, Schlösser knacken, Alchemie und Redekunst.
Ausserdem wurde die Verbesserung der Fähigkeiten erweitert: Mit jedem Level-Up darf man erstmal das Maximum der Gesundheit, des Manas oder der Ausdauer anheben und zweitens einen Talentpunkt vergeben. -Denn jede Fähigkeit hat nun einen eigenen Talentbaum. zB gibt es beim Umgang mit dem Schild Talente, welche die Wirksamkeit des Blockens weiter verbessern oder die Zeit verlangsamen, wenn man rechtzeitig einen kritischen Angriff blockt. Dabei hat jedes Talent eine benötigt basis-Stufe der Fähigkeit (Zeitverlangsamen bei Block benötigt zb einen Basisskill von 40 Punkten in Blocken).
Spielgefühl und levelnde Gegner:
Ja, die Gegner in Skyrim leveln wieder mit. Nein, es fühlt sich nicht ansatzweise so ätzend an wie in Oblivion. In Oblivion hatte ich das Gefühl, dass mein Charakter immer schwächer wird, weil die Gegner schneller stärker wurden als ich. In Skyrim ist das Mitleveln der Gegner nach meinem Empfinden deutlich subtiler. Die Gegner sind gemischt: Eine Menge Lakeien und wannabe-Banditen, die man mit 1-2 Schläge ummetzeln kann.. doch hin und wieder tauchen Feinde im Getümmel auf, die optisch schon hervorstechen und besonders fies sind. Diese Typen halten dann plötzlich richtig was aus und können den Helden auch ohne Weiteres umklatschen, wenn man nicht aufpaßt. Allerdings scheint das Mitleveln auch begrenzt zu sein: Es gab auch schon einige Quests, wo die Zielperson einfach hoffnungslos unterlegen war. Auf der anderen Seite habe ich auch schon einige Quests gehabt, die ich erst später abschließen konnte, weil mich der Endboss einfach gnadenlos rund gemacht hat.
Das Spiel hat keine besonders tiefgründigen Charaktere wie in anderen Rollenspielen. Ähnliche Interaktionen und Verbundenheiten wie in Mass Effekt oder Dragon Age sucht man hier vergebens (Habe ich jedenfalls nach 34std noch keine entdecken können). Das heißt nicht, dass man sich einsam fühlt.. einen netten Plausch kann man mit fast jedem NPC halten. Man kann mit den Kindern fangen spielen, dem Penner ein Bier ausgebeben, mit dem Schmied übers Schmieden reden etc.. aber "richtige" Beziehungen zu den Figuren habe ich bisher nicht aufbauen können. Was Skyrim aber dafür ziemlich gut macht sind die Quests: sehr viele Quests fühlen sich einfach episch an. Nicht einfach ein generischer Dungeon mit generischem Endboss und 0815-Danke am Ende, sondern per Hand gebaute, _atemberaubende_ Dungeons mit coolen Gegnern, vielen Geheimnissen und fiesen Fallen. Ich habe in Skyrim noch keine 2 gleichen Dungeons gesehen und an einigen Stellen war ich regelrecht sprachlos, wieviel Arbeit da investiert wurde. Diverse Quest führen auch zu direktem Feedback von den NPCs. Auf den Straßen wird man nicht nur als Drachentöter erkannt, sondern für Entscheidungen aus kleinen Nebenquest gelobt (oder getadelt^^).
Die Beute:
Beute ist zweitrangig. Ich habe bisher nur sehr selten Items gefunden, die ich tatsächlich anziehen wollte. Durch den Beruf des Schmieds konnte ich mir bisher zu jedem Zeitpunkt bessere Ausrüstung herstellen als ich gefunden habe. Daher habe ich mich über Leder und Erze mehr gefreut als über irgendwelche Rüstungsteile. Wenn man mal ein magisches Item findet, dann ist eigentlich nur die Verzauberung dadrauf interessant. -Denn die kann man nun lernen. Wenn ich "Eisenplattenhandschuhe der Gesundheit" finde, kann ich die nämlich beim Verzauber-Altar "entzaubern", wodurch das Item vernichtet wird und ich dafür die Verzauberung "Gesundheit auf Handschuhe" gelernt habe. Diese kann ich anschließend auf beliebige Handschuhe anwenden und die Stärke des Effekts hängt von der größe des Seelensteins ab, die ich dafür verwende (zB kleiner Seelenstein gibt 10 Lebenspunkte.. mächtiger Seelenstein gibt 40). Ausserdem kann man nun Ausrüstung verbessern. Wenn ich also doch mal ein tolles Item bekomme (sowas wie ein Unique), dann kann ich das abhängig von meinen Handwerksfähigkeiten noch aufbessern. Das macht vor allem deswegen Sinn, weil Uniques oft Verzauberungen haben, die einzigartig sind. Durch das Aufwerten (das in mehreren Stufen möglich ist) kann ich also besonders liebgewonnen Teile "aktuell" halten.
Deutlich cooler als die Ausrüstung sind jedoch die Talente der Fähigkeiten. Ein Schwert, das 20% mehr Schaden anrichtet als das Schwert davor, ist schon cool. Aber was ist das schon gegen zusätzliche Finish-Moves? Zeitverlangsamen beim Blocken? Gegner umsprinten? Aufrüstbare Spezial-"Drachensprache-Schreie"? Skyrim biete viele Möglichkeiten, um den Char auszubauen.. die Ausrüstung ist tatsächlich nur ein kleiner Teil davon.
Steuerung:
Es wurde halt auch für Konsolen entwickelt. Das merkt man deutlich. Die Menüführung ist gewöhnungsbedürftig, aber wenn mans erstmal raus hat, kommt man relativ gut zurecht. Im Kampf gibt es eine "Schnelltaste", um zwischen "Favoriten" umzuschalten. Im Prinzip bedeutet das nichts anderes als eine Schnellleiste wie aus WoW, nur dass das Spiel pausiert, während man etwas auswählt. -Das führt den Begriff Schnelltaste zwar ad absurdum, aber ich komme mittlerweile gut klar damit. Ist sicher nicht optimal für einen Interface-verwöhnten Pc-Spieler.
Wer also eher der Entdeckertyp ist und gerne tolle Quests durchspielt, der ist bei Skyrim goldrichtig. Wer hingegen lieber etwas gezielter durch eine Haupthandlung geführt werden möchte und nicht auf tiefe soziale Verflechtungen mit den NPCs verzichten möchte, dem kann ich Skyrim eher nicht empfehlen. Das mit der Haupthandlung in Skyrim ist eh eine Sache für sich: Anfangs war ich skeptisch, weil alle gesagt haben, dass die Haupthandlung eher kurz sei und Skyrim seine Spielzeit durch Nebenaufgaben füllt. -Aber während ich gespielt habe, hat sich dieser Eindruck nicht manifestiert. Die meisten Nebenquests haben entweder direkt oder indirekt mit den Ereignissen aus der Haupthandlung zu tun oder sind einfach so großartig, dass man dafür auch mal die Drachenjadg gerne aufschiebt. Hauptquest und Nebenquests werden im Questlogbuch übrigens nicht unterschiedlich gekennzeichnet, sodass ich manchmal schon raten mußte, welche der Quests nun eigentlich die Hauptquest weiterspinnt. Lediglich sehr kleine Aufgaben sind unter "Verschiednenes" zusammengefasst.
So, das wars erstmal von mir. Falls noch jemand konkrete Fragen hat, kann er sie gerne stellen.
Schönen Gruß, Immo
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim
Danke für den ausführlichen Bericht. Bestätigt im Großen und Ganzen meine bisherige Einschätzung. Ich werde also warten bis es bei Steam mal günstig zu haben ist und dann zuschlagen
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim
Ja super Spielbericht, danke. Auf so etwas habe ich gehofft. Nur die Action-orientierte Ich-Perspektive ist nicht so meins, ansonsten klingt's echt superb!
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim
In Skyrim kann man lustige Sachen machen.
http://www.youtube.com/watch?v=xE4uzGaQDQg
http://www.youtube.com/watch?v=9uNx9-cWJZc
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Ilyrielle - Mage
Re: The Elder Scrolls V: Skyrim
Die scheinen kein besonders gutes Modell vom Luftwiderstand zu haben
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim
Geht evtl. schneller als man denkt, jedenfalls ist es heute schon mal beim Amazon Cyber Monday dabei, da könnte es schon mal 50% Rabatt geben.LiMuBei hat geschrieben:Danke für den ausführlichen Bericht. Bestätigt im Großen und Ganzen meine bisherige Einschätzung. Ich werde also warten bis es bei Steam mal günstig zu haben ist und dann zuschlagen
What's a spectral wolf?
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim
Stimmt. Allerdings geht mir die schier unerschöpfliche und in ihrer Trivialität kaum zu fassende Berichterstattung über Skyrim dermassen auf den Senkel, dass ich momentan überhaupt keine Lust verspüre mich diesem Spiel in irgendeiner Form zu nähern Abgesehen davon kauf ich eigentlich nur noch bei Steam
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim
Ok, wenn ich mir das noch zulege, dann weiß ich was ich als erstes probieren werde: http://www.youtube.com/watch?v=uhBiNx74 ... embedded#!
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim
Tja, so schnell kann sich die Lage ändern. Steam Holiday Sale hat mich dann doch noch dazu gebracht das zu kaufen. Dazu kam allerdings noch dass ich in letzter Zeit viel Oblivion gespielt habe und mich irgendwie mit dem Gameplay von Elder Scrolls angefreundet hab. Witzigerweise war ein wichtiger Punkt auch noch die Musik. Das Hauptstück (Sons of Skyrim glaub) gefällt mir wahnsinnig gut und es gibt jede Menge toller Cover davon auf Youtube.
Zum Spiel selber: gefällt mir sehr gut soweit. Das Setting ist genau mein Ding, alles sehr voll mit Testosteron Über die Story kann ich noch nicht so viel sagen, lässt sich aber gut an bisher. Was sofort auffällt - vor allem wenn man vorher viel Oblivion gespielt hat - ist natürlich die Grafik. Skyrim sieht wirklich toll aus, von schneebedeckten Gipfeln bis zu saftig grünen Tälern ist alles sehr stimmig. Zusammen mit dem Klasse Sound saugt es einen wirklich in die Welt. Das sorgt sogar dafür dass das einfache Wandern von A nach B zu einem echten Erlebnis wird, vor allem in Kombination mit der doch teilweise sehr aufsässigen Fauna Fast travel ist trotzdem gerne gesehen, mehrmals der selbe Weg ist dann auf Dauer doch auch nicht so spannend.
Das Skillsystem und die Charakterprogression ist angenehm unauffällig. Eigenschaften verbessern sich mit zunehmender Benutzung, allerdings kann man sich eben noch zusätzlich weiter spezialisieren, z.B. dass das Tragen schwerer Rüstung besser schützt etc. Bis auf das Geburtszeichen gibt es auch keine Klassen, man ist also sehr frei in dem wie man sich entwickeln will. Für Hardcore Rollenspieler der alten Schule vielleicht sehr gewöhnungsbedürftig, mir gefällt's.
Ich hatte bisher auch noch keine technischen Probleme, auch so gut wie keine kleinen Bugs. Mittlerweile ist das Spiel auch schon Version 1.3, wurde also so einiges gepatcht. So skeptisch wie ich anfangs war, so sehr muss ich dem Spiel zugestehen dass es einfach echt gut gemacht ist.
Zum Spiel selber: gefällt mir sehr gut soweit. Das Setting ist genau mein Ding, alles sehr voll mit Testosteron Über die Story kann ich noch nicht so viel sagen, lässt sich aber gut an bisher. Was sofort auffällt - vor allem wenn man vorher viel Oblivion gespielt hat - ist natürlich die Grafik. Skyrim sieht wirklich toll aus, von schneebedeckten Gipfeln bis zu saftig grünen Tälern ist alles sehr stimmig. Zusammen mit dem Klasse Sound saugt es einen wirklich in die Welt. Das sorgt sogar dafür dass das einfache Wandern von A nach B zu einem echten Erlebnis wird, vor allem in Kombination mit der doch teilweise sehr aufsässigen Fauna Fast travel ist trotzdem gerne gesehen, mehrmals der selbe Weg ist dann auf Dauer doch auch nicht so spannend.
Das Skillsystem und die Charakterprogression ist angenehm unauffällig. Eigenschaften verbessern sich mit zunehmender Benutzung, allerdings kann man sich eben noch zusätzlich weiter spezialisieren, z.B. dass das Tragen schwerer Rüstung besser schützt etc. Bis auf das Geburtszeichen gibt es auch keine Klassen, man ist also sehr frei in dem wie man sich entwickeln will. Für Hardcore Rollenspieler der alten Schule vielleicht sehr gewöhnungsbedürftig, mir gefällt's.
Ich hatte bisher auch noch keine technischen Probleme, auch so gut wie keine kleinen Bugs. Mittlerweile ist das Spiel auch schon Version 1.3, wurde also so einiges gepatcht. So skeptisch wie ich anfangs war, so sehr muss ich dem Spiel zugestehen dass es einfach echt gut gemacht ist.
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim
Die Musik in Skyrim inspiriert auch viele Fans. Es gibt einige echt gute "covers" zu Stücken aus Skyrim:
http://www.youtuberepeat.com/watch/?v=4z9TdDCWN7g
Finde ich zum Beispiel echt dufte!
http://www.youtuberepeat.com/watch/?v=4z9TdDCWN7g
Finde ich zum Beispiel echt dufte!