Diablo 3?

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Re: Diablo 3?

Beitrag von Behemoth » Dienstag 24. April 2012, 18:58

Edrimar hat geschrieben:1) Die Texturen sind ziemlich matschig. -Grafik spielt zwar bei Blizzardspielen nie eine große Rolle, aber so schlechte Texturen haben mich echt überrascht.
Lustig, erst vorhin über einen Kommentar dazu gestolpert: scheinbar ist das so beabsichtigt.
Bashiok meinte dazu etwas in der Art: "Der bei Diablo 3 angestrebte Look war das eines bewegten (gemalten) Bildes. Der Hintergrund sollte verwaschen aussehen, die Figuren dagegen nicht, damit man schnell erkennen kann, wo die Action abgeht."

Edit: Quelle
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Re: Diablo 3?

Beitrag von Edrimar » Dienstag 24. April 2012, 20:34

LiMuBei hat geschrieben:
Edrimar hat geschrieben:...Das Gameplay ist schlichtweg ein Meilenstein im hack&slay-Genre. ...
Dafuq? Hab ich da was verpasst? Was für ne Klasse? Beim Mönch lief das so nach dem Schema: 5x linke Maustaste, dann 2x rechte Maustaste, wiederhole bis alle tot.
Ich habe den Barbaren gespielt. Aber wenn du beim Mönch lediglich die Maustasten benutzt hast, dann hast du vermutlich nicht alles benutzt, was die Klasse bietet. -Oder die Klasse bietet bis lvl 13 einfach nichts, was ich allerdings bezweifle.
Gerade mit den Spezialfähigkeiten hatte ich ne Menge Spaß, muss ich sagen. -Und gerade diese Vermischung der Actionbar aus WoW mit einem hack & slay funktioniert ziemlich super und ist völlig neu in dem Bereich. Der einzige hack & slay -titel, der von dem "Ein-Angriffsskill"-Prinzip abweicht, ist bisher Magicka.. allerdings leider nur solange, bis man die Kombination für den ultimativen Zauber herausgefunden hat, welcher einfach alles instant tötet :P

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Re: Diablo 3?

Beitrag von LiMuBei » Dienstag 24. April 2012, 23:29

Naja, einen anderen Skill konnte ich noch verwenden, Heilen. Mal Titan Quest gespielt?
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Re: Diablo 3?

Beitrag von Edrimar » Mittwoch 25. April 2012, 11:38

Ja, Titanquest hat man komplett mit einem Skill durchgespielt. Ich hab ne Zauberin gespielt, die Frostkristalle verschießen konnte. Was anderes habe ich dann auch beim 3maligen Durchspielen nie benutzt :lol:

Aber ich bin ja leicht zu unterhalten.. mir hats schon Spaß gemacht

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Re: Diablo 3?

Beitrag von LiMuBei » Mittwoch 25. April 2012, 11:40

Naja, ich hab bei Diablo 3 jetzt eben auch nur einen Skill benutzt. Ob's mit einem einzigen geht, das heißt ja nix. Ich wollte nur sagen dass ich nicht finde dass das Skillsystem von Diablo 3 jetzt was besonders neues oder gar ein Meilenstein wäre. Aber sowas würde ich von Blizzard aber auch nicht mehr erwarten :lol:
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Re: Diablo 3?

Beitrag von Behemoth » Mittwoch 25. April 2012, 14:04

LiMuBei hat geschrieben:...was besonders neues oder gar ein Meilenstein wäre. Aber sowas würde ich von Blizzard aber auch nicht mehr erwarten :lol:
:shock:
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Re: Diablo 3?

Beitrag von Centurion » Donnerstag 26. April 2012, 10:00

Sehe ich ehrlich gesagt genau so. Blizzard sind Meister darin, ein Spiel absolut auf Hochglanz zu polieren, nicht mehr und nicht weniger. Wenn man pessimistisch wäre, könnte man davon ausgehen, dass sie in den nächsten Jahren von Activision systematisch kostenoptimiert werden und dann nicht mehr das Budget haben, um zu polieren. Dann werden sie insgesamt nur noch Mittelmaß abliefern. Für mich persönlich nehmen sie jetzt schon keine besondere Stellung mehr ein.
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Re: Diablo 3?

Beitrag von Behemoth » Donnerstag 26. April 2012, 15:50

Ok, kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Kann es mir höchstens so erklären, dass ihr einfach nicht (mehr) zur Zielgruppe von Blizzard gehört?

Ich hatte bisher eigentlich immer noch das Gefühl, dass sie durchaus innovatives machen. Dabei bleiben sie allerdings schon im Rahmen des Genres. Ist es das was euch stört? Dass WoW "nur" ein sehr gutes MMORPG ist? Dass Starcraft 2 "nur" ein sehr gutes RTS ist? Dass sie nicht neue Genres machen? Dass sie nicht etwas völlig nie dagewesenes machen? Ist es das? Weil in den Genres, die sie machen, sind sie ja einfach immer die besten - mit Abstand. Und sehr viele von den Ideen die sie haben werden zum Standard für das Genre.

Und sie arbeiten seit längerem an einem weiteren, noch nicht offiziell angekündigten Projekt, das nichts mit den bisherigen Spielen zu tun hat. Das letzte Mal als sie etwas in der Art gemacht haben, haben sie damit das MMORPG-Genre revolutioniert. Das hat allerdings halt auch sechs Jahre gebraucht bis es in der ersten Version spielbar war.

Was müsste denn Blizzard machen, damit sie in euren Augen wieder "interessant" oder "innovativ" würden?
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Re: Diablo 3?

Beitrag von LiMuBei » Donnerstag 26. April 2012, 18:01

Interessant sind sie allemal, ich liebe Starcraft :) Innovativ ist es halt nicht. Ich bin halt der Meinung dass sie eigentlich keine eigenen Ideen haben, wer viel Indie-Games oder weniger bekannte Sachen spielt, der wird feststellen dass es eigentlich alles was Blizzard-Games so an "Ideen" hat schon gibt/gab. Bleibt also nur das Polishing, aber das machen sie eben einzigartig gut. Innovativ wären sie halt wenn sie tatsächlich mal was neues machen würden, à la Portal oder (auch wenn's super schlecht umgesetzt war) APB. Ich hab persönlich echt kein Problem mit Blizzard-Spielen, ich ziehe ein handwerklich sehr gut gemachtes Spiel mit wenig Innovation jederzeit einem super innovativen, schlecht gemachten Spiel vor. Ich störe mich nur daran wenn jemand behauptet Blizzard würde irgendwas neu definieren/erfinden/revolutionieren. Mit diesen Begriffen verbinde ich halt Innovation, nicht Polish. Battlefield oder MW3 sind ja auch sehr gut gemachte Shooter, aber halt nur das. Da sind jetzt wirklich gar keine neuen Ideen drin. Gleiches gilt für Uncharted, sehr gut gemachtes Tomb Raider, sau spaßig, aber nicht innovativ.

Summa sumarum geht's mir zumindest nur um die Trennung der Begriffe und darum dass ich eben nicht glaube Blizzard wäre in meinem Sinne innovativ. Sie machen trotzdem verdammt gute Spiele die ich zu nem Großteil auch immer gerne gespielt habe/noch immer spiele.

EDIT: Lost Vikings war doch auch von Blizzard oder? Das war noch innovativ :D
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Re: Diablo 3?

Beitrag von Edrimar » Donnerstag 26. April 2012, 18:13

Auch wenn Starcraft 2 nicht zu meinen Lieblingsspielen gehört, wüßt ich gerne, was an den Missionen NICHT innovativ ist? Klar ist es ein rts, aber das Missionsdesign hat eine Qualität, die es vorher einfach nicht gab.

Wenn du Innovation nur mit "komplett neues Genre" verbindest, dann hast du recht. Dann sind wohl nur Indi-Entwickler innovativ.

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Re: Diablo 3?

Beitrag von Behemoth » Donnerstag 26. April 2012, 18:39

Ja, das stimmt, sie sind nicht auf die gleiche Weise innovativ wie die Macher vom Portal, Minecraft (wo der Name wohl herkommt? :D ) oder ähnliche Leute. Wobei ich ihnen nicht mal unterstellen würde, dass sie nicht auch solche coolen Ideen haben. Mein Eindruck wäre eher, dass sie sich bei "richtig innovativen" Ideen halt auch immer fragen: "Aber macht es Spaß?" - Und da sind sie halt vielleicht etwas vorsichtiger. Z.B. würde ich genau die Frage bei oben genannten Spielen mit "Anfangs ja" beantworten. Portal 2 hatte mich etwa ab der Hälfte auch nicht mehr mit der innovativen Spielidee gefesselt, sondern halt mit den minimalistischen aber extrem lustigen Charakteren.

Najo, was die Innovation angeht, bin ich einfach gespannt, was "Projekt Hydra", das bisher nicht angekündigte Blizzard Spiel, ist.
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Re: Diablo 3?

Beitrag von Centurion » Donnerstag 26. April 2012, 18:50

Seht ihr, bei mir ist es andersherum als bei Alex. Ich finde sie in gewisser Weise durchaus innovativ aber die Art, wie sie ihre Innovationsfähigkeit einsetzen, nämlich um zwei SEHR etablierte Genres immer weiter zu verbessern, ist für mich nicht interessant. Insofern ist es bei mir schon ziemlich genau das, was Du geschrieben hast, Jan. Ich denke dass sie großflächig Innovation im Kleinen machen, d.h. sie überlegen sich super viele Detailverbesserungen die dafür sorgen, dass es möglichst wenige Barrieren zwischen dem Spieler und dem "Spaßkern" des Spiels gibt. Aber sie machen halt kaum Innovation im Großen. Sie bringen ja auch nicht viel raus und haben im Prinzip nur zweieinhalb Genres, nämlich RTS, MMORPG und ARPG, wobei letztere beide so ähnlich sind, dass ich sie nur als eineinhalb zähle.

Traditionelles RTS interessiert mich schon ca. seit Warcraft 2 nicht mehr, wegen Micro-Management usw. die Diskussion hatten wir ja schon mal. Da es erstmal nicht so aussieht, als würden sie daran, WAS man in dem Spiel grundsätzlich macht, was ändern, werde ich z.B. SC2 gar nicht erst ausprobieren, dafür gibt es zu viele andere Spiele die mich interessieren. WoW fand ich sehr interessant und zwar immerhin für ca. ein Jahr also länger als jedes andere Spiel. Aber das Teil ist jetzt halt bald 7 Jahre alt und von dem ganzen traditionellen MMORPG-Genre hab ich damit auch einfach genug. Ich glaube keine Sekunde daran, dass Titan fundamental anders werden wird von daher weckt das mein Interesse auch nicht. Diablo ist mir glaub ich auch einfach zu repetitiv geworden, wenn es Anzeichen gäbe, dass der Taktikanteil gestiegen ist, es ein interessantes Coop-Modell gäbe o.ä. hätte ich definitiv mehr Interesse. Und damit wäre auch schon der gesamte Output von Blizzard der letzten zehn Jahre besprochen, was halt ein weiteres Problem ist: Wenn sie insgesamt etwas produktiver wären, gäbe es auch eine größere Chance mal was anderes zu von ihnen zu sehen. Hart betrachtet machen sie nunmehr seit fast zwanzig Jahren neue Versionen von zwei verschiedenen Spielen: Warcraft -> Starcraft -> Warcraft 2 -> Warcraft 3 -> Starcraft 2 und Diablo -> Diablo 2 -> WoW -> Diablo 3. Sicher hat es bei jeder Iteration viele Detailinnovationen darin gegeben, WIE man spielt aber WAS man in den Spielen macht, ist gleich geblieben und ich hab davon einfach genug gehabt.

Schlussbemerkung: Mit Story könnten sie für mich persönlich alles rausreißen, denn gute Narration interessiert mich immer. Ich weiß auch, dass die Geschichte von Warcraft, insbesondere ab WC3 und die von Starcraft oft gelobt wird, aber ich konnte damit nie was anfangen, kann noch nicht mal wirklich erklären, warum. Vielleicht weil es für mich einfach immer so sehr nach reinem Beiwerk ausgesehen hat. YMMV.
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Re: Diablo 3?

Beitrag von Magic » Donnerstag 26. April 2012, 21:33

Blizzard ist in meinen Augen nach wie vor die beste Spielefirma. In Sachen Innovation sind sie zwar nicht so auffällig tätig, aber müssen sie halt auch längst nicht mehr sein, um irgendwem was zu beweisen. Bestimmt die wenigsten wollen, dass sie neuartigen Rotz rausbringen - und sie selbst schon gar nicht. Portal fand ich genial von der Spielidee und hat mich ca. 1/10 der Zeit gefesselt wie WoW. Schön schön Innovation. Inwiefern überhaupt Innovation? Selbst bei Indi-Games sind viele Ideen nicht so sehr neu. Oftmals fehlten früher eher die technischen Mittel zur Umsetzung, nicht die Ideen.

Noch ein Beispiel zu dem, was Dominik mit "im Kleinen" bezeichnet - Bosch! :) Bosch meldet im Schnitt 16 Patente pro Tag an. Und wird jedes Jahr das Autofahren revolutioniert? Fährt sich eigentlich wie gewohnt. Das letzte sehr bekannte Patent - ESP - zeigt es ganz schön: In der Regel merkt man es eh nicht. Nur wenn ein Auto es nicht hat, sieht man, dass es nicht mehr zeitgemäß ist.
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Re: Diablo 3?

Beitrag von LiMuBei » Freitag 27. April 2012, 09:04

Also am Ende geht's nur um die Definition von Innovation?
Sid Meyer hat geschrieben:If 9 out of 10 people can't tell it's an innovation, it's not an innovation.
Der Umkehrschluss gilt vermutlich. Es läuft also hier auf semantische Haarspaltereien raus, heißt also nach meiner Meinung verbessert Blizzard, innoviert (ja, das hab ich grad zum Verb gemacht) aber nicht. Wer sich das anders definiert, kommt entsprechend zu anderen Schlüssen :)

Zu einem Punkt den Dominik ansprach: ich finde die Stories in Warcraft und Starcraft eigentlich ziemlich cool, aber sie reißen mich nicht mit. Warum? Ich glaube es liegt daran dass man bei den Blizzard-Spielen eigentlich immer so ein unbeteiligter Zuschauer ist. Es gibt da so ein paar Akteure die ihr Ding machen und die Story vorantreiben, aber ich persönlich identifiziere mich mit keinem. Bei RTS-Spielen irgendwie klar, weil man ja so der Übercommander ist. Bei WoW war's dass ich halt nur einer von zig "Helden" war... Spiele gerade wieder eifrig Deus Ex und da ist das völlig anders, ich bin Adam Jensen und die anderen gehen mir alle auf den Sack. Die Identifikation fällt da viel leichter. Interessante Sache :D
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Re: Diablo 3?

Beitrag von Centurion » Freitag 27. April 2012, 19:33

Magic hat geschrieben:Blizzard ist in meinen Augen nach wie vor die beste Spielefirma.
Blizzard ist in meinen Augen überbewertet. Sie haben sich durch ein paar hervorragende Spiele in eine Position gebracht, wo man ihnen absolut vertraut und ein unlimitiertes Budget zur Verfügung stellt, also können sie endlos iterieren. Davon leben sie. Ich stimme zu, dass die Innovationsfrage gar nicht so relevant ist und wenn Sungi sagt, er fand Portal innovativ, aber es hat ihn nicht lange gefesselt ist das natürlich fair. Nur ist es bei mir halt so, dass es mir völlig schnurz ist, wie lange ich unterhalten werde, mir geht es nur darum, gut unterhalten zu werden. Je mehr Neugier ein Spiel in kurzer Zeit in mir weckt, desto besser. Tatsächlich sind mir die allermeisten Spiele zu lang und zwar deutlich. Und bei SC2 oder WoW hab ich einfach keine Neugier mehr. Wenn mir der Stil von Blizzard und die Genres mehr liegen würden, wär's evtl. was anderes. Aber man geht eben auch nur für seine absoluten Lieblingsfilme mehrmals ins Kino.
LiMuBei hat geschrieben:Zu einem Punkt den Dominik ansprach: ich finde die Stories in Warcraft und Starcraft eigentlich ziemlich cool, aber sie reißen mich nicht mit. Warum? Ich glaube es liegt daran dass man bei den Blizzard-Spielen eigentlich immer so ein unbeteiligter Zuschauer ist.
Genau so geht es mir auch. Das ist genau das was ich mit "Beiwerk" gemeint habe.
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